automatic translate (german below)
On June 24, 2020 I cycled for the second time, within a month, from Mönchengladbach to Bremen to bring Slokoffie (fair & sailed coffee) to Mönchengladbach. The motivation is obvious. It is important to Slokoffie & me to transport things as emission-free as possible.
Nobody can pay for this coffee. …and that’s just as well. I have always wanted to be part of something whose value rises immeasurably. : P
It is a special feeling to have mastered these tasks that I set myself. I could imagine doing this regularly and with an unconditional basic income something or other activities would be feasible in the long run. In addition, if there was an accommodation and catering infrastructure for long-distance cyclists, this would be possible in even better “times”. Especially with even better “bike paths & roads”. It would save a lot of time & nerves.
Already in the Middle Ages there were racers and riders who enjoyed freedom. As fast as lightning and yet with your own health in mind. Wages and good conditions were received in the hospitality sector. After all, you always came back and were hungry and thirsty. They only had the bare necessities and the goods to be transported with them. Even then there were those who were exploited. But they certainly had a reputation. (e.g. “Postman”)
Now I ask myself the question of how this can be transferred to the present day. Cycle couriers are a good example. They tear their asses up every day to deliver things and messages, but are usually paid even less than car couriers. What am I aiming for?
I am interested in showing you what would be possible … I know of those who would love to do something like the Slokoffie tours themselves … they just didn’t have the opportunity or opportunity. Even if it will be a surprise, there are a lot of cyclists who are at least equal to me. Others would take longer, but I don’t care. It is about us, that is, those who want to respond to the climate crisis, do our best. I want to show that.
The fact is that when the last batch of green coffee is roasted, it was the first time with sailed coffee from Slokoffie. We lack the sailing freighter that still has space. The previous one is full and we need an alternative. Until this is found and when the sailed coffee from Honduras is exhausted, Slokoffie will have the coffee delivered conventionally by the partners in South America. These fairly treated partners should not pay for the fact that there are not enough orators who convey their truth with wind power or other reasonable means.
So there will soon be “only” fairly traded, no sailed coffee from Slokoffie. So far, no ship is in sight.
I would like to draw your attention to this and to the topic of fair and therefore emission-free or low-emission trade and life.
A lot is still possible and we as a society do not simply have to accept the given circumstances. We can create alternatives and implement actions.
For me, this project is proof that another world is possible.
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Projekt Slokoffie (Meine Beweggründe)
Am 24 Juni 2020 radelte ich bereits zum zweiten mal, innerhalb eines Monats, von Mönchengladbach nach Bremen um Slokoffie (fairen & gesegelten Kaffee), nach Mönchengladbach zu bringen. Die Motivation liegt nahe. Slokoffie & mir liegt es am Herzen, Dinge so emissionsfrei wie möglich zu transportieren.
Bezahlen kann diesen Kaffee niemand. …und das ist auch gut so. Ich wollte schon immer an etwas teilhaben, dessen Wert ins unermäßliche steigt. 😛
Es ist ein besonderes Gefühl, diese mir selbst gestellten Aufgaben, gemeistert zu haben. Ich könnte mir vorstellen das regelmäßig auszuüben und mit einem bedingungslosem Grundeinkommen wäre so etwas oder andere Tätigkeiten auch auf Dauer realisierbar. Zudem, wenn es eine Übernachtungs und Verpflegungs Infrastruktur für Langstreckenradler gäbe, wäre dies sogar in noch besseren „Zeiten“ möglich. Erst recht mit noch besseren „Radwegen & Straßen“. Es würde jede Menge Zeit & Nerven sparen.
Schon Im Mittelater gab es Renner und Reiter, die die Freiheit genossen. Schnell wie der Blitz und dennoch mit Bedacht auf die eigene Gesundheit. Man erhielt Lohn und gute Konditionen im Bewirtungssektor. Man kahm ja schließlich immer wieder und hatte guten Hunger und Durst. Dabei hatten sie nur das nötigste und das zu transportierende Gut bei sich. Es gab auch damals schon jene, die ausgebeutet wurden. Aber Ansehen hatten sie sicher. (z.B. „Postman“)
Nun stelle ich mir die Frage, wie man dies in die heutige Zeit übertragen kann. Radkuriere sind ein gutes Beispiel. Sie reißen sich Tag für Tag den Arsch auf um Dinge und Nachricht zu überbringen, werden aber meist noch schlechter bezahlt als Autokuriere. Worrauf will ich hinaus?
Es geht mir darum, Euch zu zeigen was möglich wäre… ich kenne einiege die eine solche Aktion wie die Slokoffie Touren liebendgerne selber gemacht hätten… sie hatten nur nicht die Möglichkeit und oder die Gelegenheit. Auch wenn es einiege wundern wird, es gibt jede Menge Radlerinnen & Radler die es mir mindestens gleichtäten. Andere bräuchten länger, aber das ist mir total egal. Es geht darum das wir, also denen die auf die Klimakrise reagieren wollen, unser bestes geben. Das möchte ich zeigen.
Fakt is nun mal das wenn die letzte Ladung Rohkaffee nun geröstet ist, war es das erstmal mit gesegeltem Kaffee von Slokoffie. Uns fehlt der Segelfrachter, der noch Platz hat. Der bisherige ist voll und wir brauchen eine Alternative. Bis diese gefunden ist und wenn der gesegelte Kaffee aus Honduras alle ist, wird Slokoffie den Kaffee von den Partnern in Süd Amerika konventionell liefern lassen. Diese fair behandelten Partner sollen nicht dafür büßen, das es zuwenig Redereien gibt, die ihre Wahre mit Windkraft oder anderen vertretbaren mitteln transportieren.
Somit wird es bald „nur“ noch Fair gehandelten, keinen gesegelten Kaffee, von Slokoffie geben. Ein Schiff ist bislang nicht in sicht.
Darrauf und auf die Thematik des fairen und somit emisionsfreien bzw. emmissionsarmen Handels und Lebens, möchte ich aufmerksam machen.
Vieles ist noch möglich und wir als Gesellschaft müssen die gegebenen Umstände nicht einfach Akzeptieren. Wir können Alternativen schaffen und Aktionen auch umsetzen.
Dieses Projekt ist für mich der Beweis dafür, das eine andere Welt möglich ist.